„Joe’s Revival“: Brauerei Zötler feiert 90er-Party mit nostalgischem Trendbier

Mit dabei:
  • Holger Mock
  • Niklas Zötler
Die Brauerei Zötler in Rettenberg (Oberallgäu) sorgt für einen Flashback in die 90er! Damals hatten fast alle Brauereien ein Trendbier mit coolem Namen am Start. Bei Zötler hieß das Trendbier „Joe’s Lagerbier“, das dazugehörige Bier-Mix-Getränk hieß „Joe’s & Co.“. Zötler feiert das jetzt gemeinsam mit RSA Radio mit „Joe’s Revival“, der 90’s Motto-Party am Samstag, 24. Juni 2023. „Wir verwandeln unsere Logistikhalle in ein Meer aus Neonlichtern, schwingen gemeinsam das Tanzbein zu 90er-Jahre Hits und schwelgen in Erinnerungen“, heißt es auf der Homepage von Zötler. Dort gibt es auch alle weiteren wichtigen Infos zur Party. Im Podcast erklärt Niklas Zötler, wie es zum „Trend mit dem Trendbier“ kam, welche Bedeutung diese Trendbiere damals hatten und warum sich der Trend sich dann doch nicht durchgesetzt hat. Außerdem geht es um die derzeitige Situation von Brauereien, speziell von Familienbrauereien wie Zötler und weiteren kleinen Allgäuer Brauereien, die sich (nicht nur) gegen die großen Brau-Unternehmen am Markt behaupten müssen. Spannende Einblicke in die Welt der Brau-Wirtschaft im Allgäu.

RSA-Podcast zu Trachtenmode im Allgäu – Fesch soll’s sein!

Mit dabei:
  • Maxi Lauterbach
  • Peter Beer

Die ersten Sommertage sind schon da und dann lassen auch die Feste im Allgäu und in Südbayern nicht mehr lange auf sich warten: Volksfeste, Allgäuer Festwoche oder später sogar das Oktoberfest in München, die traditionelle „Wiesn“. Jedes Jahr fragt man sich: „Was ziehe ich an?“ Fesch soll’s aussehen.

Die aktuellen Dirndl- und Trachtentrends des Jahres haben wir uns zusammen mit Peter Beer von Waffen Beer in Kempten angeschaut.

Welche Farben und Materialien hat das Trend-Outfit, welche Klassiker feiern Revival und wie kriegt man Lederhose und Dirndl nach einer langen Nacht wieder sauber?

Beim Thema Nachhaltigkeit haben wir uns gefragt: Könnte man die Hirschlederne vielleicht bald durch die Kaktus-Lederhose ersetzen? Und natürlich die Klassiker-Frage: Wo muss beim Dirndl nochmal die Schleife hin?

Nach Bären-Sichtung im Allgäu – Bären-Experte aus Kanada nimmt uns im RSA-Podcast die Angst

Mit dabei:
  • Holger Mock
  • Reno Sommerhalder

Jetzt ist es offiziell: Im Allgäu ist ein Braunbär unterwegs. Ein Anwohner im Hintersteiner Tal bei Bad Hindelang hatte ein Foto von dem Tier gemacht und ins Internet gestellt. Das Landesamt für Umwelt hat das Foto untersucht und jetzt bestätigt, dass es sich bei dem Tier um einen Braunbären handelt. Heute Mittag will das Landratsamt in einer Pressekonferenz neue Informationen dazu geben. Tipps wie ihr euch bei einer Bärensichtung verhaltet, findet ihr auf rsa-radio.de. Was bedeutet das für die Allgäuer, für Touristen und für die Landwirtschaft?

Bereits im Herbst 2019, nachdem im Oberallgäuer Balderschwang Bärenkot gefunden worden war, hatten wir mit Reno Sommerhalder gesprochen. Reno Sommerhalder ist Bärenexperte. Er stammt ursprünglich aus der Schweiz, lebt aber seit 1986 Jahren in Kanada und beschäftigt sich seitdem mit Bären. Mit ihren Gewohnheiten, ihren Verhaltensweisen und auch damit, wie der Mensch am besten mit dem großen Beutegreifer umgeht.

Reno Sommerhalder sagt: Vor dem Bären muss niemand Angst haben. Bären seien scheue Tiere, die dem Menschen aus dem Weg gehen. Nutztiere müsse man natürlich schützen. „Schafe sind für den Bären wie Zuckerwatte“, sagt Sommerhalder. Sie rennen nicht weg und sind leichte Beute, im Gegensatz zu Rotwild, das der Bär nicht jagt.

Seine Erkenntnisse für das Zusammenleben mit dem Bären, seine Tipps, falls es zu einer Begegnung kommt, wie die Landwirtschaft auf den Bären reagieren sollte und woher bei ihm eigentlich die Faszination für Bären kommt, erzählt Reno Sommerhalder im Podcast.

Polizeisprecher Stabik im RSA-Podcast zu „Batman“-Vorfall in Kempten

Mit dabei:
  • Tom Sochocki
  • Holger Stabik

Der „Batman von Kempten“ – ein stadtbekannter Cosplayer – hat uns in der Redaktion von RSA Radio besucht. Grund: Aufzeichnung eines Podcasts zu seinem Umzug nach München. Was folgte, war ein großer Polizeieinsatz. Jemand hatte die Polizei gerufen, weil er einen bewaffneten Mann im Kampfanzug ins Medienzentrum marschieren sah. Die Polizei rückte an mit 15 Streifen und bewaffneten Sondereinsatzkräften mit Sturmhauben. Deutschlandweit wurde darüber berichtet. Dann folgten – auch auf unseren Social-Media-Seiten – die Diskussionen: „War der Einsatz völlig überdimensioniert?“ – „Müssen wir nicht sogar froh sein, dass die Polizei so etwas sehr ernst nimmt?“ – Hätte der Anrufer die Spielzeugpistole des Kemptener Batman erkennen müssen? Fragen über Fragen, die wir Holger Stabik stellen, dem Pressesprecher der Allgäuer Polizei (Polizeipräsidium Schwaben Süd-West). Mehr zum Polizeieinsatz mit „Batman“ findet ihr bei den Kolleginnen und Kollegen der Allgäuer Zeitung.

Kemptener Batman erklärt im RSA-Podcast, warum er aufhört

Mit dabei:
  • Maxi Lauterbach
  • Batman

Kempten hatte bis jetzt einen eigenen Batman. Der Cosplayer war mittlerweile bereits stadtbekannt. Jetzt zieht Batman um von Kempten nach München. Wir haben ihn mit einem Podcast gebührend verabschiedet. Nachdem er unser Medienhaus verlassen hat, kam die Polizei zum Großeinsatz, und zwar inklusive Spezialkräfte mit Sturmhauben und Gewehren. Polizei-Pressesprecher Holger Stabik vom Polizeipräsidium Schwaben Süd-West hat uns in einem Podcast erklärt, wie die Polizei mit solchen Einsätzen umgeht. Den ausführlichen Artikel findet ihr online bei den Kolleginnen und Kollegen von all-in.de.
Foto: Ralf Lienert (Allgäuer Zeitung)

Podcast mit den Allgäuer Extrembergsteigern Alix von Melle und Luis Stitzinger

Mit dabei:
  • Fabian Mayr
  • Luis Stitzinger
  • Alix von Melle

Nicht viele Menschen haben bereits einen „8.000er“ Berg bestiegen, geschweige denn mehrere davon. Die beiden Extrembergsteiger Alix von Melle und Luis Stitzinger aus dem Allgäu haben genau das aber schon mehrfach gemacht und ihr Hobby zum Beruf gemacht. In diesem Podcast erzählt das Paar unter anderem von ihren Expeditionen, wie sie sich darauf vorbereiten und räumen gleichzeitig mit einigen Vorurteilen über den Mount Everest auf. Wie lange würde es dauern einen unerfahrenen Bergsteiger auf einen 8.000er Berg zu bekommen? Im Podcast gibt es die Antwort.

Podcast mit Allgäuer OK-Bergbahn: Wintersport im 2. Corona-Winter „im Aufwind“

Mit dabei:
  • Holger Mock
  • Jörn Homburg

Jörn Homburg, Leitung Marketing, Presse und Kommunikation bei den Oberstdorf-Kleinwalsertal Bergbahnen (OK-Bergbahnen), dem größten Skibetrieb im Allgäu, hatte sich auf die Wintersport-Saison 2021/22 wirklich gefreut. In einem Podcast zu Beginn der Saison zeigte er sich erleichtert, dass aus der „2G+“-Regel dann doch „nur“ die „2G“-Regel wurde. Allerdings berichtete Homburg von Schwierigkeiten bei der Planungssicherheit, von politischen Widersprüchen, von unterschiedlichen internationalen Regelungen, die besonders den OK-Bergbahnen, die sowohl in Deutschland als auch in Österreich Bergbahnen betreiben, durchaus zu schaffen machten.

Wie hat sich die Saison entwickelt? Und wie sind jetzt die Voraussetzungen für die kommende Frühjahrs- und Sommersaison? Hat sich nach dem Regierungswechsel etwas getan in Sachen Planungssicherheit? A propos Regierungswechsel: Die Grünen sind jetzt mit in der Regierungsverantwortung. Das wird sich auch auf den Tourismus im Allgäu auswirken. Nachhaltigkeit, Klimawandel, sanfter Tourismus: All das sind Themen, mit denen sich auch die OK-Bergbahnen auseinandersetzen. Eine zentrale Frage in diesem Zusammenhang: Wie schneesicher ist das Allgäu auf die nächsten 15 bis 20 Jahre? Auch dazu hat Homburg eine Meinung.

Projekt „Glassic“: Anna Neumann kämpft gegen den Plastikmüll auf der Welt

Mit dabei:
  • Josef Brutscher
  • Anna Neumann

Die 22-jährige Studentin Anna Neumann aus Kaufbeuren stellt sich gegen die Plastikverschmutzung auf unserem Planeten. Zusammen mit anderen Studierenden hat sie deshalb das Projekt „Glassic“ mitentwickelt. Das Ziel dieses Start-Ups ist es in Südostasien eine Alternative zur Plastikflasche zu schaffen.

Mit einer eigens produzierten Glasflasche soll auf der Insel Ko Kut in Thailand, dem ersten Standort des Projekts, aber im Laufe der Zeit auch in weiteren südostasiatischen Ländern, eine nachhaltige Alternative zu Plastik entstehen. Im Podcast mit all-in.de spricht die 22-jährige Allgäuerin über den Werdegang von „Glassic“, die Zukunft des Projekts, den Plastikmüll auf der Welt und über ihre Motivation etwas gegen dieses gravierende Problem zu unternehmen.

Podcast mit dem BUND Naturschutz: Tourismus in den Allgäuer Alpen: „Immer mehr und immer weiter ist der falsche Weg!“

Mit dabei:
  • Lisa Hauger
  • Thomas Frey

In der Corona-Pandemie sind mehr Menschen in den Allgäuer Bergen unterwegs als vor Corona. Zumindest entsteht dieser Eindruck, wenn man sich in den Bergen aufhält: Obwohl die Skisaison ausgefallen ist, wimmelte es an den Gipfeln zeitweise von Skitourengehern und Schneeschuhwanderern.

Wie sich die ausgefallene Wintersaison auf die Natur ausgewirkt hat und was sich der BUND Naturschutz (BN) für den Tourismus in den bayerischen Alpen wünscht, ist Thema dieses Podcasts. Mit Thomas Frey, Regionalreferent für Schwaben beim BUND Naturschutz sprechen wir außerdem darüber, was sich der BN für die kommende Sommersaison erwartet und worin das Problem beim Wildcampen liegt.

Forderungen des BUND Naturschutzes

Um dauerhaft natur- und umweltverträglichen Tourismus in den bayerischen Alpen zu ermöglichen, fordert der BUND Naturschutz unter anderem den sogenannten „Alpenplan 2.0“, ein Zonierungskonzept für Individualsportarten. Darin ist verankert, welche Outdoorsportarten wo problemlos möglich sind und in welchen Räumen die Outdoorsportaten aus Naturschutzgründen verboten sein sollten.

Außerdem ein Thema im Podcast: Den Ausbau von Straßen im Allgäu zu stoppen. Laut BN sei es stattdessen wichtig, sich mehr auf Busse und den Bahnverkehr zu konzentrieren. Damit sollen die Ortschaften im Allgäu unter anderem nicht von „Blechlawinen“ überrollt werden, wie es letztes Jahr in manchen Ortschaften der Fall war.

Wildcamping im Allgäu

Nach Angaben der Polizei gibt es seit Beginn der Corona-Pandemie mehr Wildcamper im Allgäu, insbesondere an touristischen Hotspots. Im Winter vor allem dort, von wo aus man zu Skitouren starten kann, wie beispielsweise in Balderschwang und am Ifen. Im Sommer tummeln sich viele Wildcamper in den Bergen und rund um Seen, wie beispielsweise am Forggensee. Aber warum schadet Wildcampen eigentlich der Natur? Darüber sprechen wir ebenfalls im Podcast.

Podcast: Wie beeinflusst Corona die Arbeit bei der Bergwacht Kempten?

Mit dabei:
  • Lisa Hauger
  • Felix Vetter
  • Fabian Zahnd

Die Temperaturen werden langsam milder. Da zieht es viele Menschen wieder in die Natur. Das bedeutet auch potentielle Einsätze für die Bergwacht.

Wie aber läuft die Rettung in Corona-Zeiten ab? Wie haben sich die derzeitigen Beschränkungen auf die Einsatzzahlen der Bergwacht Kempten ausgewirkt? Und wie bildet die Bergwacht momentan überhaupt den Nachwuchs aus?

In unserem all-in.de – Podcast haben wir darüber gesprochen mit Felix Vetter, Bereitschaftsleiter, und Fabian Zahnd, Ausbildungsleiter bei der Bergwacht Kempten. Die beiden sind erfahrene Bergwachtler und seit vielen Jahren mit Herzblut dabei.

Rettung unter Einhaltung der Corona-Maßnahmen

Natürlich gelten die Corona-Maßnahmen auch bei der Rettung von Patienten im Einsatzgebiet der Bergwacht Kempten. Die Bergwacht achtet deshalb vermehrt darauf, dass nur die Bergwachtler zum Einsatz geschickt werden, die man auch wirklich benötigt. In einem Einsatzfahrzeug sitzen dann maximal zwei Personen, die beide FFP2-Maske tragen, erklären Felix Vetter und Fabian Zahnd. Vor Ort hat dann meist nur ein Bergwachtler direkten Patientenkontakt.

Genug Nachwuchs 

Auch die Bergwacht-Ausbildung musste coronabedingt etwas umorganisiert werden. Zum Teil findet die Ausbildung nun in Online-Kursen statt. Auch auf einer Plattform können die 14 Anwärter der Bergwacht Kempten ihr Wissen erweitern.

Vorfreude groß

Fabian Zahnd und Felix Vetter freuen sich auf den geselligen Part der Bergwacht, der hoffentlich bald wieder erlaubt sein wird. Gemeinsame Hüttenwochenenden und Freundschaften stärken den Zusammenhalt unter den Einsatzkräften.