Mit dabei:
- Holger Mock
- Daniel Andrei
Der Libanon. Aktuell sechs Millionen Einwohner, davon zwei Millionen Flüchtlinge aus Syrien. Ein Land, das von dieser Situation komplett überfordert ist. Die syrischen Flüchtlinge leben in mehr oder weniger inoffiziellen Camps, teilweise jahrzehntelang, unter schlimmen Bedingungen. Was für uns selbstverständlich ist, beispielsweise fließendes Wasser, Strom, meidizinische Betreuung, ist dort Luxus.
Die Kaufbeurer Hilfsorganisation Humedica ist im Libanon in diesen Camps vor Ort und sorgt für halbwegs menschenwürdige Bedingungen. Daniel Andrei, Kameramann aus dem Vorarlberg, war im Auftrag von Humedica in einem Camp im Libanon und hat dokumentiert, wie dort die Lebensverhältnisse sind und welche unglaublich wichtige Arbeit die Humedica-Mitarbeiter dort leisten. Im Podcast erzählt er von den Dreharbeiten vor Ort, was die Helfer von Humedica leisten und wie er selbst damit umgeht, in solchen Regionen das Leid der Menschen filmen zu müssen.
Die Hilfsorganisation Humedica feiert 2019 40-jähriges Bestehen. 1979 klein gestartet, hilft Humedica mittlerweile in über 90 Ländern der Erde Menschen in Notlagen, bei Katastrophen und in Krisengebieten.
Mit dabei:
- Holger Mock
- Sarah Knobloch
Klischees – immer wieder gerne. Eine junge Frau, Sarah Knobloch (25) hat den Vorsitz des CSU-Ortsverbandes Immenstadt übernommen. Jung, weiblich, CSU: erwartet man so nicht unbedingt. Sarah Knobloch hat Politik studiert und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Kemptener Büro von Bundesminister Dr. Gerd Müller. Wie sie ihre neue Rolle sieht, wie sie mit Klischees umgeht, warum sie bei den Schüler-Demos „Fridays For Future“ als Schülerin auf jeden Fall dabei gewesen wäre, was sie für Pläne und Ambitionen hat, warum „Politik“ für sie das Traum-Berufsfeld ist und warum sie sich schon seit zehn Jahren in ihrem „Projekt Lebenslang“ gegen Missbrauch engagiert, erzählt sie uns im Podcast.
Mit dabei:
- Holger Mock
- Prof. Dr. Alfred Bauer
- Klaus Holetschek
Wohin soll’s gehen? „Sanfter“ Tourismus? Nachhaltigkeit, trotzdem gute Wertschöpfung? Was sind die Rezepte, mit denen man in Zukunft im Allgäu mit Tourismus noch Geld verdient, ohne die Natur zu schädigen, die ja Touristen überhaupt erst ins Allgäu lockt?
In unserem Podcast erklären Prof. Dr. Alfred Bauer, Professor und Dekan an der Fakultät Tourismus-Management, Hochschule Kempten und Leiter des neuen Bayerischen Zentrums für Tourismus und Klaus Holetschek, Mit-Initiator des Zentrums für Tourismus, Vorsitzender des Tourismusverbands Allgäu/Bayerisch Schwaben, Präsident des Bayerischen Heilbäder-Verbandes und CSU-Landtagsabgeordneter, wie sich der Tourismus in Bayern und im Allgäu aufstellen muss, warum Prof. Dr. Bauer den Begriff „sanfter“ Tourismus nicht mag und warum Klaus Holetschek findet, dass die Ersatz-Lösung für die Skischaukel am Riedberger Horn, dort ein „Zentrum Naturerlebnis Alpin“ zu erschaffen, eine gute Lösung ist.
Mit dabei:
- Holger Mock
- Professor Dr. Wolfgang Hauke
Professor Dr. Wolfgang Hauke (58) heißt der neue Präsident der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Kempten. Am 15. März 2019 war seine offizielle Amtseinführung. Er ist Nachfolger von Professor Dr. Robert F. Schmidt (65), der nach 17 Jahren als Präsident jetzt den Ruhesand genießt.
„Stallgeruch“ hat Professor Hauke. Seit 2000 ist er schon an der Kemptener Hochschule als Professor für Betriebswirtschaftslehre tätig, seit 2011 Dekan dieser Fakultät. Trotzdem sieht er sich durchaus in der Lage, frischen Wind an die Hochschule zu bringen, da wo es nötig ist.
Wo Professor Hauke gerne „lüften“ würde, wo er Potential für die Zukunft der Hochschule sieht und wie er selbst als Student war (wild oder strebsam?) verrät er in diesem Podcast.
Mit dabei:
- Holger Mock
- Romana Hinterberger
- Jürgen Hinterberger
Ein Gasthof mitten im Dorf. An sich ein gewohntes Bild in Allgäuer Ortschaften. Aber wie in insgesamt rund 500 Gemeinden in ganz Bayern, stehen auch im Allgäu mittlerweile viele Dorfgaststätten leer. Zu viele Auflagen, zu viel Arbeit, zu wenig Personal: Gründe, einen Gasthof zu schließen, gibt es viele.
„Du musst komplett wahnsinnig sein, dann funktionierts“, sagt Romana Hinterberger, Wirtin im Gasthof „Zum Wolpertinger“ in Friesenried. Gemeinsam mit ihrem Mann Jürgen hat sie 2017 die Dorfgaststätte im Ortszentrum wiederbelebt: mit Erfolg.
Außer dem persönlichen Wahnsinn: Worauf die beiden ihren Erfolg noch zurückführen, wie schwierig der Weg bis zur Eröffnung war und warum sie ohne die Mithilfe der Einheimischen den „Wolpertinger“ nicht hätten eröffnen können, erzählen sie im Podcast.
Mit dabei:
- Holger Mock
- Geraldine Burger
Seit etwa einem halben Jahr nimmt Geraldine Burger aus Lindenberg (Allgäu) an Miss-Wahlen teil – mit Erfolg. Im Mai wurde sie Vize-Miss-Deggendorf, im September Dritte bei der Wahl zur Miss Franken und im Oktober holte sie sich den Sieg bei der Wahl zur Miss Mühldorf. Am Samstag, 17. November 2018 tritt sie an zur Wahl der Miss Bayern in München, der Vorausscheidung zur Miss Germany-Wahl im Februar 2019.
Im Podcast erzählt uns Geraldine Burger unter anderem, warum sie an Misswahlen teilnimmt, wie sehr ihre Familie sie unterstützt und was sie sich für die Zukunft davon verspricht. Außerdem: Welche Rolle Schönheit und Intelligenz bei Misswahlen spielen, wie die Atmosphäre hinter den Kulissen ist und dass sie aufgrund ihrer Teilnahme an Misswahlen auch schon unangenehme Erfahrungen gemacht hat.
Mit dabei:
- Holger Mock
- Sebastian Lipp
- Norbert Kelpp
Man nimmt es nicht unbedingt wahr, aber: Das Allgäu ist ein wichtiger Stützpunkt von Rechtsextremen und Neonazis. Sagt Sebastian Lipp (29) aus Kempten, Chefredakteur des Online-Portals „Allgäu rechtsaußen“. Er und seine Kollegen dokumentieren auf ihrem Internet-Blog rechtsextreme Umtriebe im Allgäu. Zuletzt war es das erst im Unterallgäuer Memmingerberg geplante, dann verbotene und schließlich in den benachbarten baden-württembergischen Landkreis Ravensburg verlegte Neonazi-Konzert am Samstag, 14. Juli 2018. „Allgäu rechtsaußen“ hat per Twitter live von der Veranstaltung berichtet. Im Podcast sprechen Sebastian Lipp und sein Kollege Norbert Kelpp über die Neonazi-Szene im Allgäu, über rechte Veranstaltungen im Verborgenen und über ihre manchmal nicht ganz ungefährliche Arbeit als Blogger.
Mit dabei:
- Holger Mock
- Dr. Manfred Renn
Dr. Manfred Renn, Sprachwissenschaftler aus Füssen, hat 20 Jahre lang an der Uni Augsburg am Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben (2005 veröffentlicht) gearbeitet. Fünf Jahre lang hat er Dialekterhebungen durchgeführt, auch im nördlichen Allgäu. Darüber hinaus erforscht er seit vielen Jahren den Dialekt, den man im Allgäu spricht. Oder sind es DIE Dialekte? Was macht einen Allgäuer Dialekt aus? Wie grenzt man das Allgäu sprachlich ein? Was ist der Unterschied zwischen Allgäuerisch und Schwäbisch? Der Allgäuer Dialektexperte erklärt und räumt gleichzeitig mit einigen Vorurteilen auf.
Am Freitag starten die Olympischen Winterspiele 2018 im südkoreanischen Pyeongchang. Rund zwei Wochen lang werden rund 3.000 Athleten um olympisches Edelmetall kämpfen. 103 Entscheidungen in 15 Sportarten stehen an 16 Wettkampftagen an – und das verteilt auf zwölf Sportstätten.
Mittendrin und hautnah dabei ist dann auch der Sportchef der Allgäuer Zeitung, Thomas Weiß. Für ihn sind es die dritten Olympischen Winterspiele (nach Vancouver und Sotschi), über die er vor Ort berichtet. Im Mittelpunkt dabei: Natürlich die insgesamt 26 Sportlerinnen und Sportler aus dem Allgäu.
Dass dabei für den einen oder anderen auch die Chance auf Edelmetall besteht, darüber ist sich Thomas Weiß sicher. In unserem Podcast sprechen wir mit ihm unter anderem über seine persönlichen Erwartungen und die Medaillenchancen für die Allgäuer Sportler.
Mit dabei:
- Holger Mock
- Thomas Blodau
Verschiedene Faktoren sorgen dafür, dass es weltweit immer weniger Vögel gibt. In den letzten Jahren ist der Vogelbestand in Europa um rund 10 Prozent gesunken. Das Insektensterben beispielsweise sorgt dafür, dass viele Vogelarten kaum noch Nahrung finden. Das hat viele Auswirkungen, auch auf uns Menschen. Thomas Blodau, Kreisgruppenvorsitzender des Landesbundes für Vogelschutz (LBV) Kempten-Oberallgäu, erklärt uns, warum das auch im Allgäu ein Problem ist.