Fehlende Plätze, neue Herausforderungen und Personalknappheit: Kinderbetreuung in den Kommunen

Mit dabei:
  • David Yeow
  • Bernhard Hölzle

Fehlende Kinderbetreuungsplätze in den Städten und Gemeinden, zu wenig Flexibilität bei der Wahlmöglichkeiten der Betreuungszeiten, ein Krippenplatz am anderen Ende der Stadt oder einfach ein nur der Kindergartenplatz in der „normalen“ Kita, obwohl eigentlich ein Betreuung im Waldkindergarten gewünscht war.

Den richtigen Betreuungsplatz für das eigenen Kind zu finden ist oft gar nicht so einfach. Eltern wollen zurecht das Beste für ihr Kind und müssen gleichzeitig versuchen, dass sie die Betreuung der Kleinen mit den Anforderungen im eigenen Job abstimmen. Eine Herausforderung für die Eltern und manchmal auch für den Nachwuchs.

Keine einfache Sache aber auch für die Kita-Macher. Besonders die Träger sind oft auch zuständig für die Verteilung der verfügbaren Plätze auf die Bewerber. Das Ziel: Für jedes Kind den möglichst besten Platz finden.

Skifahren im Allgäu: Im Winter 2021/22 nach der 2G-Regel

Mit dabei:
  • Holger Mock
  • Jörn Homburg

Die letzte Wintersaison war eine Katastrophe für die Allgäuer Bergbahnen. Lockdown – nichts ging. Dementsprechend erleichtert ist Jörn Homburg,Leitung Marketing, Presse & Kommunikation bei den Oberstdorf Kleinwalsertal Bergbahnen (OK-Bergbahnen, dass in diesem Jahr Wintersport möglich ist, wenn auch „nur“ nach 2G-Regeln (Geimpfte und Genesene). Dazu passend gab es gleich zu Beginn der Saison richtig viel guten Neuschnee. Also: Alles angerichtet für eine tolle Wintersportsaison mit Skifahren, Snowboarden, Langlauf, Rodeln…

Wie genau die Regelungen aussehen, was sie für die Bergbahn- und Skilift-Betreiber im Allgäu bedeuten, wie die finanzielle Lage ist und ob überhaupt noch genügend Personal da ist, darüber spricht Jörn Homburg im Podcast. Außerdem, ganz wichtig für Familien mit Kindern: Hier gibt es Einiges zu beachten.

Hammerwerfer Tristan Schwandke über seine Zeit bei Olympia

Mit dabei:
  • Tristan Schwandke
  • Fabian Mayr

Tristan Schwandke (29) ist der erfolgreichste Allgäuer Hammerwerfer. Bei den Olympischen Spielen 2021 in Tokyo hat er den 21. Platz belegt – und war damit hochzufrieden. Im Podcast erzählt er von der Faszination für diesen eher unbekannten Sport. Außerdem bekommen wir Einblicke in das Leben eines Olympioniken, seine langfristigen Ziele und ein mögliches Karriereende nach den Olympischen Spielen 2024 in Paris.

Internationales Greyhair-Model Olga Tschepp: So findet sie Ausgleich

Mit dabei:
  • Lisa Hauger
  • Olga Tschepp

Olga Tschepp (66) aus dem Unterallgäu war 20 Jahre lang internationales Greyhair-Model. Auf Knopfdruck funktionieren und sich auf Shootings in Südafrika und Europa gut verkaufen: Jetzt modelt Olga Tschepp nur noch gelegentlich. Die wahre Schönheit findet sie nämlich nicht im Make-Up. Viel lieber kümmert sich die 66-Jährige um ihren Naturgarten in Böhen: Wilde Brennnessel, einen Schwimmteich und bunte Blumenwiesen.

Welche Werte für Olga Tschepp im Leben zählen, was Schönheit für sie bedeutet und warum Olga Tschepp einen „Holzsammel-Schein“ hat – darum geht´s in dieser Podcast-Folge von all-in.de. Außerdem sprechen wir darüber, welche Heilpflanze in jeden Garten gehört und wie sich das Greyhair-Model gesund hält.

Tommy Schwellinger (Oberallgäu): Darum bin ich bei der Bundestagswahl 2021 für „Die Partei“ angetreten.

Mit dabei:
  • Holger Mock
  • Tommy Schwellinger

Tommy Schwellinger hat bei der Bundestagswahl 2021 das Abenteuer „Direktkandidat für ‚Die Partei'“ gestartet. Im Wahlkreis Oberallgäu ist er angetreten und mit seinen 1,3 Prozent durchaus zufrieden. Warum er das gemacht hat, obwohl er von vornherein nicht den Hauch einer Chance hatte, erzählt er im Podcast.

Darüber hinaus geht es um „Die Partei“ an sich. Was ist Politik, was ist Satire an dieser Partei? Sind die Plakate von „Die Partei“ („Menstruieren – Wie geil ist das denn?“) manchmal zu weit gegangen? Oder muss Satire so weit gehen, um der Politik den Spiegel vorzuhalten?

Tourismus im Allgäu: Wird jetzt endlich alles gut?

Mit dabei:
  • Svenja Moller
  • Simone Zehnpfennig

Die Skisaison seht vor der Tür. Nach aktuellem Stand der Corona-Regeln dürfen Skilifte öffnen. Und auch Hotellerie und Gastronomie können Gäste empfangen – wenn auch weiterhin mit gewissen Einschränkungen. Simone Zehnpfennig, Pressesprecherin der Allgäu GmbH, blickt zuversichtlich Richtung Wintersaison.

In der Hotellerie lässt sich schon jetzt ein positiver Trend erkennen. „2019 war das beste Tourismus-Jahr seit wir die Zahlen aufzeichnen“, erzählt Zehnpfennig im Podcast mit all-in.de. Die Übernachtungszahlen vom diesjährigen August liegen nun sogar noch über denen von 2019. Zehnpfennig geht davon aus, dass sich das auch im Winter fortsetzen wird.

Trotz allem Optimismus hat die Corona-Pandemie im Allgäu einen großen Schaden angerichtet. Im vergangenen Jahr konnte 202 Tage lang kein Tourismus stattfinden. Dementsprechend hat die Pandemie das Allgäu in dieser Zeit über zwei Milliarden Euro gekostet. Ob es deshalb viele Schließungen gab oder ob sich Unternehmer während der Pandemie sogar getraut haben, ein Hotel oder eine Gastronomie zu eröffnen, hat Zinnecker in unserem Podcast erzählt.

Podcast mit „Rocker-Chefreporter“ Michael Ahlsdorf: „Auf heißem Stuhl im Rockerkrieg“

Mit dabei:
  • Holger Mock
  • Michael Ahlsdorf

Michael Ahlsdorf (60) war viele Jahre lang Chefredakteur, später Chefreporter des deutschen Rockermagazins „Bikers News“. Diese Zeitschrift war sow etwas wie das „Amtsblatt“ der Rockerszene mit Berichten über Motorräder, Veranstaltungen, Verlautbarungen der Clubs (oder von Gruppen, die ein Club werden wollten), aber auch mit professioneller Berichterstattung über das, was die Szene bewegt – zum Beispiel den sogenannten „Rockerkrieg“, als Hauptsächlich Hells Angels und Bandidos gegeneinander aufrüsteten. Kein ungefährliches Terrain für einen Journalisten, es sei denn, er kennt die Regeln. Was das angeht, gibt es in Deutschland sicherlich keinen anerkannteren Experten als Michael Ahlsdorf.

Im Podcast erzählt er von seinem Leben als „Rocker-Journalist“, von der Rocker-Szene, die momentan seiner Meinung nach kaputt ist, von schönen und weniger schönen Erlebnissen in dieser Szene, um die sich auch viele Mythen ranken.

Michael Ahlsdorf hat zuletzt ein Buch geschrieben mit dem Titel „Auf heißem Stuhl im Rockerkrieg – Als Chefredakteur eines Rockermagazins zwischen Hells Angels und Bandidos“. Das Buch sollte man lesen, wenn man sich für die Rocker-Kultur interessiert. Allerdings erst den Podcast anhören 😉

Podcast mit Kemptener Tätowierer Eugen Schreiner: Tattoo-Branche nach dem Corona-Lockdown

Mit dabei:
  • Holger Mock
  • Eugen Schreiner

Der Kemptener Tätowierer Eugen Schreiner hatte im April mit einem satirischen Lied („Hey, hey, Söderlein, lass doch mal die Scheiße sein“) einen Nerv getroffen. Im Podcast auf all-in.de kritisierte er nicht nur die Corona-Maßnahmen, er zeichnete ein differenziertes Bild der Tattoo-Branche im Corona-Lockdown. Unter anderem wies er darauf hin, dass in Tattoo-Studios sowieso schon höchste Hygiene-Standards herrschen, durchaus ähnlich streng wie in Arztpraxen.

Seit einiger Zeit dürfen Tätowierer wieder arbeiten. Wie geht es der Branche jetzt? Wie heftig ist der Stau an Tattoos, die er und seine Kolleg(inn)en jetzt aufholen müssen? Wie hat der Tattoo-Künstler die Lockdown-Zeit überstanden, und zwar beruflich wie auch privat? Wie ist seine Einschätzung der Zukunft? In diesem Podcast erlebt man einen positiven Menschen, der nicht nur schwarzmalt (Wortspiel beabsichtigt!).

Podcast mit Fridays for Future Aktivistin Michelle Derbach

Mit dabei:
  • Svenja Moller
  • Michelle Derbach

Sie ist im Alter von 14 Jahren in die SPD eingetreten, mit 16 Jahren hat sie als Unterbezirksvorsitzende kandidiert. Jetzt ist die 17-jährige Michelle Derbach die Hauptorganisatorin und man könnte auch sagen das Gesucht der Fridays for Future Ortsgruppe Füssen/Pfronten. Neben Schularbeiten – Derbach macht im kommenden Jahr die Matura – organisiert sie Demonstrationen und Mahnwachen und startet eine neue Karriere im SPD-Ortsverein Garmisch-Partenkirchen.

Podcast mit Allgäuer Clubbesitzer zu Öffnung nach der „Corona-Pause“

Mit dabei:
  • Holger Mock
  • Jakob Hurler

Im Oktober 2021 dürfen die Clubs und Diskotheken in Bayern wieder öffnen, allerdings nur unter bestimmten Bedingungen. Diese Bedingungen sind teilweise schon wieder so kompliziert und wirklichkeitsfremd, dass manche Betreiber von Clubs und Diskotheken darüber nachdenken, ob sie überhaupt wieder öffnen sollen. Einer dieser Club-Betreiber ist Jakob „Hacky“ Hurler vom Club GoIn in Obergünzburg (Landkreis Ostallgäu). Sein Club GoIn hat den Sommer über aus dem Innenhof einen Biergarten gemacht und dort Livekonzerte veranstaltet. Warum er momentan noch zögert, das GoIn auch regulär wieder zu öffnen, erklärt er im Podcast.