Losamol mit neuer Besetzung: Allgäuer Mundart-Reggae-Band startet durch!

Mit dabei:
  • Holger Mock
  • Martin Folgmann

Losamol: Seit über 10 Jahren DIE Allgäuer Mundart-Reggae-Band schlechthin. Seit einiger Zeit ist von der ehemaligen Besetzung nur noch Martin Folgmann übrig, Gründer, Kopf und Chef der Band. Die meisten spielen jetzt bei „Rootsman Fyah“, einer neuen Allgäuer Reggae-Band. Martin selbst startet durch mit Losamol: Er hat die Corona-Zeit genutzt und sich neue Bandkollegen an Land gezogen. „Allgäu Allstars“ nennt er das neue Losamol-Lineup, unter anderem mit Batti und Piero von den LAMAS, mit denen zusammen Martin im April 2021 bereits im Podcast über die Zeit als Musiker im Corona-Lockdown zu Gast war.

Welche Musik spielen die neuen Losamol? Gibt es eine Neu-Ausrichtung? Oder bleibt es beim gewohnten Reggae im Allgäuer Dialekt? Wie war die Trennung von den anderen Bandmitgliedern? Alles cool oder gibt’s Beef? Und, ein Thema das in der letzten Zeit viele Menschen in Deutschland, Österreich und der Schweiz emotionalisiert hat: Was hält Martin von der Geschichte mit „Lauwarm“, seinem Schweizer Dialekt-Reggae-Kollegen, dem neulich ein Veranstalter den Auftritt abgebrochen hat, weil jemand in seiner Band Rastas trägt – Stichwort „kulturelle Aneignung“? All diese Fragen beantwortet Martin in diesem Podcast. Und am Schluss gibt’s auch noch eine brandneue Nummer von Losamol zum Anhören.

Podcast mit den Allgäuer Extrembergsteigern Alix von Melle und Luis Stitzinger

Mit dabei:
  • Fabian Mayr
  • Luis Stitzinger
  • Alix von Melle

Nicht viele Menschen haben bereits einen „8.000er“ Berg bestiegen, geschweige denn mehrere davon. Die beiden Extrembergsteiger Alix von Melle und Luis Stitzinger aus dem Allgäu haben genau das aber schon mehrfach gemacht und ihr Hobby zum Beruf gemacht. In diesem Podcast erzählt das Paar unter anderem von ihren Expeditionen, wie sie sich darauf vorbereiten und räumen gleichzeitig mit einigen Vorurteilen über den Mount Everest auf. Wie lange würde es dauern einen unerfahrenen Bergsteiger auf einen 8.000er Berg zu bekommen? Im Podcast gibt es die Antwort.

„Kaufbeuren unterm Hakenkreuz“ – Wie die NSDAP in einer Allgäuer Kleinstadt gewirkt hat

Mit dabei:
  • Holger Mock
  • Petra Weber
  • Carolin Keim

Ein wichtiges Thema: Aufarbeitung der Geschichte. In Kaufbeuren, einer Kleinstadt im Ostallgäu, hat sich vor einigen Jahren das Stadtmuseum auf den Weg gemacht und mit den Bürgerinnen und Bürgern zusammen das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte aufgearbeitet: den Nationalsozialismus. Wie war das damals? Was gibt es noch für Erinnerungen bei Zeitzeugen? Was liegt noch auf Dachböden rum, das Licht ins Dunkel bringen kann? Heraus kam eine Ausstellung mit dem Titel „Kaufbeuren unterm Hakenkreuz“. Eine Ausstellung, die vor allem in der Bevölkerung viel ausgelöst hat. Zu dieser Ausstellung gibt es jetzt auch ein Buch, herausgegeben von Museumsleiterin Petra Weber, der freien Kulturwissenschaftlerin Carolin Keim und der Historikerin Nina Lutz. Im Podcast erzählen Petra Weber und Carolin Keim, wie es zu dieser Ausstellung kam, welche bewegenden Geschichten und Schicksale sie beinhaltet und warum es so wichtig ist, dass die Zeit des Nationalsozialismus‘ weiterhin im Gedächtnis bleibt.

Wie arbeitet Soko Tierschutz? Vereinsgründer Friedrich Mülln spricht über Erfolge, Motivation, seine Ziele und den Ruhestand

Mit dabei:
  • David Yeow
  • Friedrich Mülln

Vor knapp zehn Jahren hat Tierschützer Friedrich Mülln den Verein Soko Tierschutz gegründet und hat damit in den letzten Jahren für viel Aufregung gesorgt. Der Grund: Immer wieder deckt der Verein katastrophale Zustände in Milchviehbetrieben, Schlachthöfen oder Zuchtbetrieben auf und sorgt regelmäßig für Schließungen von Betrieben und Ermittlungen gegen die Verantwortlichen. Einer der größten Erfolge des Vereins: Die Enthüllungen um die Tierquälereien in einem großen Milchviehbetrieb in Bad Grönenbach.

Wir haben mit Friedrich Mülln über seine Arbeit, die größten Erfolge von Soko Tierschutz und seine Motivation gesprochen. https://www.all-in.de/a/draft/5156114

Podcast mit Allgäuer OK-Bergbahn: Wintersport im 2. Corona-Winter „im Aufwind“

Mit dabei:
  • Holger Mock
  • Jörn Homburg

Jörn Homburg, Leitung Marketing, Presse und Kommunikation bei den Oberstdorf-Kleinwalsertal Bergbahnen (OK-Bergbahnen), dem größten Skibetrieb im Allgäu, hatte sich auf die Wintersport-Saison 2021/22 wirklich gefreut. In einem Podcast zu Beginn der Saison zeigte er sich erleichtert, dass aus der „2G+“-Regel dann doch „nur“ die „2G“-Regel wurde. Allerdings berichtete Homburg von Schwierigkeiten bei der Planungssicherheit, von politischen Widersprüchen, von unterschiedlichen internationalen Regelungen, die besonders den OK-Bergbahnen, die sowohl in Deutschland als auch in Österreich Bergbahnen betreiben, durchaus zu schaffen machten.

Wie hat sich die Saison entwickelt? Und wie sind jetzt die Voraussetzungen für die kommende Frühjahrs- und Sommersaison? Hat sich nach dem Regierungswechsel etwas getan in Sachen Planungssicherheit? A propos Regierungswechsel: Die Grünen sind jetzt mit in der Regierungsverantwortung. Das wird sich auch auf den Tourismus im Allgäu auswirken. Nachhaltigkeit, Klimawandel, sanfter Tourismus: All das sind Themen, mit denen sich auch die OK-Bergbahnen auseinandersetzen. Eine zentrale Frage in diesem Zusammenhang: Wie schneesicher ist das Allgäu auf die nächsten 15 bis 20 Jahre? Auch dazu hat Homburg eine Meinung.

Interview mit Moritz Hickethier in Lublin

Mit dabei:
  • David Yeow
  • Moritz Hickethier

Seit Ausbruch des Krieges in der Ukraine koordiniert der Fürstenfeldbrucker Moritz Hickethier (34) regelmäßig in der polnisch-ukrainischen Grenzregion die Hilfslieferungen aus Deutschland. Bei der Caritas in Lublin sorgt er dafür, dass benötigte Hilfsgüter schnell und koordiniert bei den Menschen ankommen, die dringend darauf angewiesen sind. Anlässlich einer Hilfslieferung aus dem Allgäu nach Lublin am 18. März 2022 haben wir mit ihm über seine Arbeit vor Ort gesprochen.

Projekt „Glassic“: Anna Neumann kämpft gegen den Plastikmüll auf der Welt

Mit dabei:
  • Josef Brutscher
  • Anna Neumann

Die 22-jährige Studentin Anna Neumann aus Kaufbeuren stellt sich gegen die Plastikverschmutzung auf unserem Planeten. Zusammen mit anderen Studierenden hat sie deshalb das Projekt „Glassic“ mitentwickelt. Das Ziel dieses Start-Ups ist es in Südostasien eine Alternative zur Plastikflasche zu schaffen.

Mit einer eigens produzierten Glasflasche soll auf der Insel Ko Kut in Thailand, dem ersten Standort des Projekts, aber im Laufe der Zeit auch in weiteren südostasiatischen Ländern, eine nachhaltige Alternative zu Plastik entstehen. Im Podcast mit all-in.de spricht die 22-jährige Allgäuerin über den Werdegang von „Glassic“, die Zukunft des Projekts, den Plastikmüll auf der Welt und über ihre Motivation etwas gegen dieses gravierende Problem zu unternehmen.

Aktuelle Betrugsmaschen: So arbeiten professionelle Betrüger!

Mit dabei:
  • Holger Mock
  • Holger Stabik

Telefonbetrug, Enkeltrick, falsche Polizeibeamte, Love Scamming: Immer häufiger hört man, dass Menschen von skrupellosen Betrügern abgezockt werden. In manchen Fällen verlieren Senioren ihr komplettes hart erspartes Vermögen. Holger Stabik, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Schwaben Süd-West, beschreibt im Podcast die aktuellen Betrugsmaschen. Er erklärt auch, wie professionelle Betrugs-Banden arbeiten. Und selbstverständlich gibt er wertvolle Tipps, wie man sich und vielleicht auch seine älteren Verwandten (Eltern, Großeltern) vor Betrugsschaden schützt.

Bedroht, beschimpft und beleidigt: Was mache ich, wenn mein Kind gemobbt wird?

Mit dabei:
  • Svenja Moller
  • Christina Rathgeber

Einer Studie des Robert-Koch-Instituts zufolge ist mehr als jeder siebte Schüler in Mobbing involviert. Christina Rathgeber, die Mobbing-Opfer, Eltern und Pädagogen coacht, sagt im Podcast mit all-in.de, dass das Problem immer mehr zunimmt. „Der Schulhof ist der Spiegel unserer Gesellschaft“, erklärt Rathgeber. Erwachsene würde das teilweise vorleben und sich dann wundern, weshalb Kinder auf dem Schulhof so schlecht miteinander umgehen. Das größte Problem sei, „dass wir einfach nicht mehr in der Lage sind, eine Meinung einfach mal auszuhalten“. Wichtig sei vor allem, dass man so gestärkt ist, dass einem Mobbing nichts mehr anhaben kann.

Fehlende Plätze, neue Herausforderungen und Personalknappheit: Kinderbetreuung in den Kommunen

Mit dabei:
  • David Yeow
  • Bernhard Hölzle

Fehlende Kinderbetreuungsplätze in den Städten und Gemeinden, zu wenig Flexibilität bei der Wahlmöglichkeiten der Betreuungszeiten, ein Krippenplatz am anderen Ende der Stadt oder einfach ein nur der Kindergartenplatz in der „normalen“ Kita, obwohl eigentlich ein Betreuung im Waldkindergarten gewünscht war.

Den richtigen Betreuungsplatz für das eigenen Kind zu finden ist oft gar nicht so einfach. Eltern wollen zurecht das Beste für ihr Kind und müssen gleichzeitig versuchen, dass sie die Betreuung der Kleinen mit den Anforderungen im eigenen Job abstimmen. Eine Herausforderung für die Eltern und manchmal auch für den Nachwuchs.

Keine einfache Sache aber auch für die Kita-Macher. Besonders die Träger sind oft auch zuständig für die Verteilung der verfügbaren Plätze auf die Bewerber. Das Ziel: Für jedes Kind den möglichst besten Platz finden.