„Ich will zum ESC!“ – Allgäuer OJI CHRISTOS im RSA-Podcast

Mit dabei:
  • Johanna Beck
  • OJI CHRISTOS

Christos (21) kommt aus Mindelheim und ist Kandidat bei der ARD-Sendung „Ich will zum ESC!“. Christos ist in Griechenland geboren und kam vor zehn Jahren zusammen mit seiner Familie nach Deutschland. Aktuell macht er eine Ausbildung zum Erzieher. Er liebt die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Deswegen ist er auch seit vielen Jahren im Kreisjugendring Unterallgäu tätig. Eigene Songs schreibt und veröffentlicht Christos unter seinem Künstlernamen OJI CHRISTOS bereits seit fünf Jahren. Mit der Unterstützung seiner Familie soll für ihn der Traum vom ESC wahr werden, erzählt er RSA-Moderatorin Johanna Beck im Podcast.

„Ich will zum ESC“ ist das neue Format, mit dem die Suche nach Deutschlands Act für den Eurovision Song Contest 2024 beginnt. 15 Kandidatinnen und Kandidaten sind dabei. Die ersten drei Folgen von „Ich will zum ESC!“ gibt es ab 25. Januar in der ARD-Mediathek, die vierte ab 30. Januar. Am 8. Februar entscheidet sich dann, welcher der Kandidaten es dann in den Vorentscheid „Eurovision Song Contest – Das deutsche Finale 2024“ schafft.

Internationales Greyhair-Model Olga Tschepp: So findet sie Ausgleich

Mit dabei:
  • Lisa Hauger
  • Olga Tschepp

Olga Tschepp (66) aus dem Unterallgäu war 20 Jahre lang internationales Greyhair-Model. Auf Knopfdruck funktionieren und sich auf Shootings in Südafrika und Europa gut verkaufen: Jetzt modelt Olga Tschepp nur noch gelegentlich. Die wahre Schönheit findet sie nämlich nicht im Make-Up. Viel lieber kümmert sich die 66-Jährige um ihren Naturgarten in Böhen: Wilde Brennnessel, einen Schwimmteich und bunte Blumenwiesen.

Welche Werte für Olga Tschepp im Leben zählen, was Schönheit für sie bedeutet und warum Olga Tschepp einen „Holzsammel-Schein“ hat – darum geht´s in dieser Podcast-Folge von all-in.de. Außerdem sprechen wir darüber, welche Heilpflanze in jeden Garten gehört und wie sich das Greyhair-Model gesund hält.

AI161 Ehemaliger Ostallgäuer Landrat: „Landräte sollten ihre Meinung vertreten, auch gegen Widerstände“

Mit dabei:
  • Holger Mock
  • Johann Fleschhut

Der Unterallgäuer Landrat Alex Eder hat vor Kurzem für Diskussionsstoff gesorgt. Er hat ein Video geteilt, auf dem Unternehmer auf ihre in der Coronakrise prekäre Situation aufmerksam gemacht haben. Das Problem: In diesem Video kommen auch sogenannte Corona-Leugner vor, die eine Nähe zur „Querdenker“-Szene haben sollen. Darüber hinaus fallen Begriffe wie „Gesundheits-Diktatur“, die aus dem „Querdenker“-Spektrum stammen.

Eder hat sich dahingehend gerechtfertigt, dass er die genaue Wortwahl vorab nicht geprüft habe. Ihm sei es darum gegangen, auf Missstände aufmerksam zu machen. Die Kritik daran: Eder habe damit unter anderem die Politik der Landesregierung untergraben.

Wir fragen in diesem Podcast: Wie viel eigene Meinung sollte ein Landrat vertreten? Wie kritisch darf oder soll er sogar gegenüber der Landepolitik sein, wenn es seinen Landkreis betrifft? Unser Gast: Johann Fleschhut. Er war 12 Jahre lang Landrat des Landkreises Ostallgäu, wie Eder für die Freien Wähler. In seiner Amtszeit (2002-2014) hat auch Fleschhut das ein oder andere Mal eine Meinung vertreten, die manchmal gegen die Landesregierung, manchmal aber auch einfach unpopulär war. Seit seiner Abwahl ist Fleschhut als Jurist tätig und betrachtet die Kommunalpolitik sozusagen „von außen“. Wie sieht er das im Nachhinein? Soll ein Landrat seine Meinung grundsätzlich durchsetzen, auch gegen Widerstände? Oder ist es manchmal vielleicht besser, „mit dem Strom zu schwimmen“?

AI058 . Ehemalige „Schleckerfrau“ aus dem Unterallgäu zum Schlecker-Prozess und ihrer Situation

Mit dabei:
  • Holger Mock
  • Karola Müller

Karola Müller aus Wolfertschwenden ist eine ehemalige „Schleckerfrau“. Sie hört das Wort nicht gerne. Nach der Schleckerpleite hat sie zusammen mit ehemaligen Schlecker-Kolleginnen aus der Not eine Tugend gemacht und den Dorfladen „um’s Eck“ in Steinheim eröffnet. Familie Schlecker steht momentan vor Gericht. Der Vorwurf: Vorsätzlicher Bankrott. Karola Müller erzählt im Podcast, wie es ihr und dem Dorfladen in den letzten Jahren erging und warum sie im Gegensatz zu vielen anderen „Schleckerfrauen“ keinen Groll gegen ihren ehemaligen Arbeitgeber hegt.