AI164 Allgäuer Musiker im Corona-Lockdown: So geht es Losamol und den LAMAS

Mit dabei:
  • Holger Mock
  • Martin Folgmann
  • Batti Lama
  • Piero Lama

Der erste Corona-Lockdown im Frühjahr 2020 hat die Veranstaltungsbranche mit dem Vorschlaghammer getroffen. Keine Konzerte, keine Partys. Seitdem gilt natürlich auch: keine Einnahmen. Besonders hart für Musiker, die mit Live-Auftritten normalerweise ihr Geld verdienen. Beste Beispiele: die Allgäuer Mundart-Reggae-Band Losamol und die Partyband Die LAMAS. Martin Folgmann von Losamol und die beiden LAMAS Piero und Batti erzählen im Podcast, wie sie die Corona-Krise getroffen hat und wie sie damit umgehen.
Losamol: Heuer 10-jähriges Bandjubiläum
Besonders ärgerlich für Losamol: Das Jahr 2021 ist das Jubiläumsjahr. Vor zehn Jahren gegründet, hätte es sicherlich einige Gelegenheiten gegeben, das Bandjubiläum ausgiebig mit den Fans zusammen zu feiern. Stattdessen macht sich Martin mit Losamol in der Corona-Krise auf zu neuen Zielen. Wie er die Zeit kreativ nutzt, erzählt er im Podcast.
LAMAS und Losamol: Gemeinsames Projekt
Auch die LAMAS sind nicht untätig: Piero und Batti machen das Beste daraus und haben einiges an Kooperationen mit anderen Künstlern angeschubst, unter anderem mit Losamol. Wie das klingt, dazu gibt es im Laufe des Podcasts auch ein weltexklusives Hörbeispiel mit dem Ausschnitt eines brandneuen, unveröffentlichten Songs.

Sowohl die LAMAS als auch Losamol zeigen sich optimistisch und betonen, wie die staatliche Unterstützung bei ihnen gegriffen hat. Nicht immer pünktlich, aber immerhin.

AI159 Holzpenis-Skulpturen im Allgäu: Ist das Kunst oder dämlich?

Mit dabei:
  • Holger Mock
  • Stephan A. Schmidt

Seit November tauchen im Allgäu immer wieder neue Holzpenis-Skulpturen auf, mittlerweile sogar ergänzt durch Vulva-Skulpturen. In den sozialen Medien wird zum Teil heftig über diese 2 Meter hohen Holz-Penisse diskutiert. Die einen findens lustig, die anderen findens nervig, wieder andere sagen: „Das ist Kunst!“ Ist das so? Ist der Holpenis oder die Holz-Vulva Kunst? Sind es wirklich Kunstwerke oder einfach nur witzige oder gar pubertäre Versuche, Aufmerksamkeit zu erlangen? Wir fragen einen Kunstexperten, der selbst auch Künstler ist.

Stephan A. Schmidt, Gründer und Vorsitzender des Allgäuer Künstler- und Kunstvereins artig e.V. in Kempten, hat die Geschichten um die Holzpenis-Skulpturen mitverfolgt. Auf die Frage „Ist das Kunst“ antwortet er mit „Das lässt sich nicht so leicht mit ‚ja‘ oder ’nein‘ beantworten. Was er dazu meint, ob man den Holzpenissen tatsächlich etwas Künstlerisches zuschreiben kann, wer das überhaupt beurteilt, welche Rolle die Vulven spielen könnten und natürlich, wie es der Kunstszene in Kempten momentan in der Corona-Krise geht, erzählt Stephan A. Schmidt im Podcast.