Avatar für kranke Schülerin: Realschule Füssen geht neue Wege – RSA-Podcast

Mit dabei:
  • Kai Gropp

In der Realschule Füssen hilft ein Avatar einer gesundheitlich beeinträchtigten Schülerin geholfen, von zuhause aus am Unterricht teilzunehmen. Vivien ist Schülerin an der Staatliche Johann-Jakob-Herkomer-Realschule in Füssen. Wegen einer chronischen Krankheit kann sie nicht dauerhaft selbst am Unterricht teilnehmen. Deshalb sitzt auf dem Platz von Vivien ein sogenannter Avatar. Das ist eine etwa 30 cm große weiße Roboter Figur mit Kopf und Korpus. Damit kann sie auch von zu Hause am Unterricht und sogar an Ausflügen teilnehmen. Auch der Kontakt zu Freunden ist möglich. Ihr Mitschülerinnen und Mitschüler unterstützen Vivien ebenfalls dabei und integrieren sie in den Unterrichtsbetrieb und auch in das Sozialleben der Klasse, so gut es geht. Ein richtig schönes Technik-Projekt.

Ehrenamtler im Allgäu: Madeleine Ettinger von Foodsharing Füssen

Mit dabei:
  • Madleine Ettinger
  • Alma Tovar Matos

Der Ehrenamts-Sonntag auf RSA: Wir würdigen die Arbeit derer, die ihre Freizeit für uns bereitstellen. Viele Bereiche der Gesellschaft würden nicht funktionieren, wenn es keine Menschen gäbe, die uns allen ihre Freizeit schenken. Dazu gehört auch Madeleine Ettinger, ehrenamtliche Foodsaverin, sie rettet also Lebensmittel, zum Beispiel solche, deren Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist. RSA-Moderatorin Alma Tovar Matos fragt sie unter anderem, was sie zu diesem Ehrenamt antreibt, warum sie sich gerade für Lebensmittel engagiert. Wie alt ist das älteste Lebensmittel im Kühlschrank von Madeleine Ettinger? Die Antwort überrascht. Madeleine spricht über die Organisation Foodsharing, über Nachhaltigkeit, über die Regeln des Foodsavings. Wo ist ihre persönliche Hemmschwelle, Nahrungsmittel noch zu retten? Spannende Einblicke in die Lebenswelt und in die ehrenamtliche Tätigkeit von Madeleine Ettinger, Botschafterin von Foodsharing für Füssen, Pfronten, Nesselwang und Reutte.

Im Ehrenamts-Sonntag präsentieren wir euch von Oktober bis Dezember 2023 Menschen aus dem Allgäu, die einfach mehr tun. Sie engagieren sich überall dort, wo unsere Gesellschaft es nötig hat. Sie helfen und fördern, sie bewahren Altes und schaffen Neues. Lernt die „Mächler“ des Alltags kennen. Echte Geschichten und wahre Originale, Hintergründe und Zukunftswünsche. Der Ehrenamts-Sonntag auf RSA immer von 12 bis 14 Uhr. Und in voller Länge hier als Podcast.

Ehrenamtler im Allgäu: Dominik Schneider von der DLRG Füssen

Mit dabei:
  • Dominik Schneider
  • Johanna Beck

Der Ehrenamts-Sonntag auf RSA: Wir würdigen die Arbeit derer, die uns ihre Freizeit schenken – oft in lebensrettenden Funktionen! Zu Gast diesmal: Dominik Schneider aus Sonthofen, technischer Leiter bei der DLRG Füssen. Im Gespräch mit RSA-Moderatorin Johanna Beck erzählt er, wie er ehrenamtlich mit den Rettungshunden der DLRG arbeitet. Seit fast 35 Jahren engagiert er sich ehrenamtlich bei der DLRG. Seine Antriebe: Die Gemeinschaft, das Zusammensein und das Bewusstsein, Leben zu retten. Der familiäre Zusammenhalt beim Ehrenamt funktioniert bei Dominik sehr gut: Seine Frau arbeitet ebenfalls ehrenamtlich bei der DLRG. Außerdem erklärt Dominik im Podcast, welche Aufgaben er und die DLRG allgemein haben. Mit welchem Hund ist Dominik besonders befreundet? Auch das erzählt er im Gespräch.

Im Ehrenamts-Sonntag präsentieren wir euch von Oktober bis Dezember 2023 Menschen aus dem Allgäu, die einfach mehr tun. Sie engagieren sich überall dort, wo unsere Gesellschaft es nötig hat. Sie helfen und fördern, sie bewahren Altes und schaffen Neues. Lernt die „Mächler“ des Alltags kennen. Echte Geschichten und wahre Originale, Hintergründe und Zukunftswünsche. Der Ehrenamts-Sonntag auf RSA immer von 12 bis 14 Uhr. Und in voller Länge hier als Podcast.

AI155: Wie Stefanie Srp (24) ihre Magersucht überwunden hat

Mit dabei:
  • Lisa Hauger
  • Stefanie Srp

Stefanie Srp, die in Pfronten arbeitet, litt vor einiger Zeit an Magersucht und Depressionen. Mittlerweile geht es der 24-Jährigen aber wieder gut. „Im Großen und Ganzen fühle ich mich jetzt wohl in meinem Körper“, sagt sie im Podcast mit all-in.de.

Angefangen hatte alles mit einer Operation am Bauch. Weil sie sich mit wenig Essen gut fühlte, nahm sie immer weiter ab. Bei einer Größe von 1,75 Meter wog sie zeitweise nur noch 48 Kilo. Nach einem Klinikaufenthalt kam sie dann in eine Wohngruppe, die ihr half, aus ihren Depressionen und der Magersucht herauszukommen. Doch die Krankheit wird Stefanie Srp immer ein Stück weit begleiten, sagt die 24-Jährige.

Wie Stefanie Srp im Nachhinein über ihre Krankheit denkt, ob sie Folgeschäden davon getragen hat, wie sie heute mit dem Essen umgeht und was sie Anderen rät, die ähnliche Probleme haben, erfahren Sie in unserem Podcast.

AI146 Coronakrise: Diplompsychologin Irene Schnittker zu den psychischen Auswirkungen der Ausgangsbeschränkung

Mit dabei:
  • Holger Mock
  • Irene Schnittker

Wohnungskoller, Langeweile, Streitigkeiten. Eigentlich noch die mildesten Auswirkungen der Ausgangsbeschränkung. Die Bayerische Staatsregierung hat angeordnet, dass die Menschen in Bayern wochenlang die meiste Zeit zuhause verbringen, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen. Das hat für viele Menschen schwere Auswirkungen.

Irene Schnittker ist Fachpsychologin für Notfall-Psychologie, Expertin für Krisensituationen. Sie lebt in Füssen, hat ihre Praxis in München. Irene Schnittker ist der Meinung, dass durch die Ausgangsbeschränkung die Zahl der Suizide steigen wird. Depressive Menschen werden es schwerer haben als sonst. Bei einigen wird sich überhaupt jetzt erst eine Depression einstellen. Aber sie sagt auch: Die Coronakrise birgt Chancen. Trotz Abstand aufeinander zugehen, sich unterstützen, vielleicht auch nur durch Kleinigkeiten und Gesten, das kann Menschen über diese schwierige Zeit helfen.

Im Podcast thematisieren wir die Themen, die viele Menschen zur Zeit bewegen. Häusliche Gewalt. Kinder beschäftigen. Freiräume schaffen, auch in der Drei-Zimmer-Wohnung in der Stadt. Irene Schnittker erläutert anschaulich, wie die Gesellschaft psychisch unter der Krise leidet, aber auch, wie sie daran wachsen kann. Und sie beantwortet die Frage: „Warum ausgerechnet Klopapier?“

AI016 – Brandstiftung, Lichterprozession, Potenzpillen

Mit dabei:
  • Larissa Pucher
  • Holger Mock

In der Nacht vom 6. auf 7. Februar hat der Dachstuhl einer Flüchtlingsunterkunft in Kaufbeuren-Neugablonz gebrannt. Jetzt steht fest: Es war Brandstiftung. Die Stadt hat für Hinweise eine Belohnung ausgelobt.

Nach der rechten Kundgebung in Obergünzburg vom Samstag, 20.02. ist das Entsetzen in der Gemeinde groß. Daher veranstaltet die Gemeinde einen Gottesdienst und eine anschließende Lichterprozession um unter dem Motto „Hand in Hand für Menschlichkeit“.

3.750 Potenzpillen aus China haben die Staatsanwaltschaft in Kempten beschäftigt. Sie waren nämlich illegal importiert.

Der Ausblick auf unsere Online-Reportage: Ist es wirklich so schlimm, in Füssen als junger Mensch zu leben? Wir haben im JUFO nachgefragt.