Organisatorin von Allgäuer Ukraine-Hilfsprojekt im RSA-Podcast

Mit dabei:
  • Niklas Bitzenauer
  • Petra Schulte -Ritter

Seit knapp 2 Jahren hält der russische Angriffskrieg in der Ukraine an. Auch jetzt sind die Menschen noch auf Hilfe aus dem Ausland angewiesen. Die Allgäuerin Petra Schulte-Ritter hat im März 2021 gemeinsam mit ihrem Mann die Hilfsorganisation „Stand with Ukraine – Unser Allgäu hilft“ ins Leben gerufen. Jede Woche samstags von 9 bis 12 Uhr betreibt sie mit ihrem Team in Sulzberg eine Sammelstelle. Seit der Eröffnung bekommen sie von vielen Allgäuern unzählige Spenden – und das seit mittlerweile fast zwei Jahren. Dieses Jahr organisiert sie in der Adventszeit bereits zum zweiten Mal eine Geschenkesammelaktion für die Kinder vor Ort. RSA-Moderator Niklas Bitzenauer redet mit ihr über die Schwierigkeiten, aber auch Glücksmomente, die sie bereits erlebt hat. Zudem berichtet sie von den kuriosesten und tollsten Spenden, die bereits bei der Sammelstation eingegangen sind.

Podcast: Kinderhospiz St. Nikolaus – auch ein Ort der Freude

Mit dabei:
  • Lisa Hauger
  • Simone Pschorn
  • Rainer Graf

Was kann man sich unter einem Kinderhospiz vorstellen, wie sieht die Betreuung dort aus und warum sind Spenden für das Kinderhospiz so wichtig? Diese Fragen klären wir in unserer Podcast-Folge von all-in.de.

Zu Gast sind zum einen Simone Pschorn, zuständig für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Förderverein Kinder im Allgäu, die auch das Kinderhospiz St. Nikolaus in Bad Grönenbach betreuen. Zum anderen erzählt Rainer Graf, Gründer von Barfussherz, im Podcast, warum er barfuß auf Berge geht und dabei Spenden für das Kinderhospiz St. Nikolaus sammelt. Mehr dazu gibt es unter www.all-in.de/5121882.

AI 119: Kaum Spenden nach Christbaumentsorgung: Durachs Bürgermeister macht im nächsten Jahr trotzdem weiter

Mit dabei:
  • Gerhard Hock
  • Stephanie Eßer

78 Euro in 20 Sammelbüchsen für insgesamt 7.000 abgeholte Christbäume. Das ist die Bilanz der Spendenaktion des Duracher Bürgermeisters, Gerhard Hock. Seit 28 Jahren entsorgt er mit freiwilligen Helfern die Christbäume nach der Weihnachtszeit. Die ausgedienten Christbäume werden danach aber nicht einfach weggeworfen: Ein Teil der Bäume wird gehäckselt und kompostiert. Der andere Teil wird für das traditionelle Funkenfeuer verwendet.

Mit der Entsorgungs-Aktion sollen Spenden für örtliche Hilfsorganisationen gesammelt werden, das zumeist über Überweisungen. Den 7.000 eingesammelten Christbäumen stehen allerdings nur 250 Einzelüberweisungen gegenüber. Zusammengerechnet sind bisher etwa 5.000 Euro zusammengekommen. Mit einer Büchse durch die Straßen zu ziehen sei keine Option, denn dafür fehle das Personal. Außerdem habe sich der Ton gegenüber den freiwilligen Helfern verschlechtert: „Deswegen weigern sich junge Menschen auch das zu tun, weil sie mit einem positiven Gefühl rausgehen wollen und nicht mit einem negativen“, so Hock. An der Kommunikation könne man aber noch arbeiten. Einige Bürger waren verwundert, weil sie nichts von der Aktion wussten oder davon ausgingen, dass die Müllabfuhr für die Entsorgung zuständig sei.

In unserem Podcast spricht Bürgermeister Gerhard Hock unter anderem über seine Beweggründe, die Aktion neben dem Amt durchzuführen, mit welchen Herausforderungen die Helfer in diesem Jahr zu kämpfen hatten und warum er auch im nächsten Jahr weitermachen wird.

Bis Ende Februar können Spenden an das Konto Christbaum, IBAN: DE37 733500000 610 051 336 BIC: BYLADEM1ALG überwiesen werden – dann sollen die Spenden übergeben werden.