- Lisa Hauger
- Felix Vetter
- Fabian Zahnd
Die Temperaturen werden langsam milder. Da zieht es viele Menschen wieder in die Natur. Das bedeutet auch potentielle Einsätze für die Bergwacht.
Wie aber läuft die Rettung in Corona-Zeiten ab? Wie haben sich die derzeitigen Beschränkungen auf die Einsatzzahlen der Bergwacht Kempten ausgewirkt? Und wie bildet die Bergwacht momentan überhaupt den Nachwuchs aus?
In unserem all-in.de – Podcast haben wir darüber gesprochen mit Felix Vetter, Bereitschaftsleiter, und Fabian Zahnd, Ausbildungsleiter bei der Bergwacht Kempten. Die beiden sind erfahrene Bergwachtler und seit vielen Jahren mit Herzblut dabei.
Rettung unter Einhaltung der Corona-Maßnahmen
Natürlich gelten die Corona-Maßnahmen auch bei der Rettung von Patienten im Einsatzgebiet der Bergwacht Kempten. Die Bergwacht achtet deshalb vermehrt darauf, dass nur die Bergwachtler zum Einsatz geschickt werden, die man auch wirklich benötigt. In einem Einsatzfahrzeug sitzen dann maximal zwei Personen, die beide FFP2-Maske tragen, erklären Felix Vetter und Fabian Zahnd. Vor Ort hat dann meist nur ein Bergwachtler direkten Patientenkontakt.
Genug Nachwuchs
Auch die Bergwacht-Ausbildung musste coronabedingt etwas umorganisiert werden. Zum Teil findet die Ausbildung nun in Online-Kursen statt. Auch auf einer Plattform können die 14 Anwärter der Bergwacht Kempten ihr Wissen erweitern.
Vorfreude groß
Fabian Zahnd und Felix Vetter freuen sich auf den geselligen Part der Bergwacht, der hoffentlich bald wieder erlaubt sein wird. Gemeinsame Hüttenwochenenden und Freundschaften stärken den Zusammenhalt unter den Einsatzkräften.