- Holger Mock
- Eugen Schreiner
Der Kemptener Tätowierer Eugen Schreiner hatte im April mit einem satirischen Lied („Hey, hey, Söderlein, lass doch mal die Scheiße sein“) einen Nerv getroffen. Im Podcast auf all-in.de kritisierte er nicht nur die Corona-Maßnahmen, er zeichnete ein differenziertes Bild der Tattoo-Branche im Corona-Lockdown. Unter anderem wies er darauf hin, dass in Tattoo-Studios sowieso schon höchste Hygiene-Standards herrschen, durchaus ähnlich streng wie in Arztpraxen.
Seit einiger Zeit dürfen Tätowierer wieder arbeiten. Wie geht es der Branche jetzt? Wie heftig ist der Stau an Tattoos, die er und seine Kolleg(inn)en jetzt aufholen müssen? Wie hat der Tattoo-Künstler die Lockdown-Zeit überstanden, und zwar beruflich wie auch privat? Wie ist seine Einschätzung der Zukunft? In diesem Podcast erlebt man einen positiven Menschen, der nicht nur schwarzmalt (Wortspiel beabsichtigt!).