AI056 . all-in.de und Social Media

Mit dabei:
  • Holger Mock
  • Michelle Aus dem Bruch

Social Media (facebook, WhatsApp usw.) sind für Medien heutzutage unverzichtbare Kanäle, um die User zu erreichen. Bei der Kommunikation mit dem User gibt es häufig auch mal was zu Schmunzeln, zu Lachen oder auch zu Ärgern. Michelle Aus dem Bruch und Holger Mock sprechen in diesem Podcast darüber, was es Lustiges, Nachdenkliches und auch – ja, sagen wir ruhig mal Blödes es von den Social-Media-Kanälen von all-in.de zu berichten gibt.

AI055 . Jahresausblick: Was wird 2017 für die Allgäuer wichtig?

Mit dabei:
  • Holger Mock
  • Uli Hagemeier

Ein ereignisreiches Jahr liegt vor den Allgäuern. Im Ostallgäu wird viel gebaut, in Kempten wird mit Glockengeläut gefeiert, Bundestagswahl, Fasching, ein neues Internet-Portal soll für Wirbel sorgen. Holger Mock vom all-in.de-Team spricht mit AZ-Redaktionsleiter Uli Hagemeier darüber, was 2017 im Allgäu wichtig wird.

AI054 . Transident / transsexuell: Jim Schmid (22) aus Immenstadt hat sein Geschlecht seinem Wesen angepasst

Mit dabei:
  • Holger Mock
  • Jim Schmid

Früher hieß er Isabella. Fühlte sich aber nie als Mädchen. Vielmehr hat er sich bereits seit frühester Kindheit als Junge gefühlt. Als er 17 war, begann er mit der Geschlechtsanpassung, mehrere Operationen folgten.

Jetzt, mit 22, sitzt uns ein junger Mann gegenüber, der mit sich im Reinen scheint. Der sagt, dass die Entscheidung auf jeden Fall richtig war und dass er dadurch vor allem mal an Selbstbewusstsein gewonnen hat.

Im Podcast spricht er mit uns über die Zeit, als er noch „Isabella“ hieß, aber sich schon als „Jim“ fühlte. Wie seine Schulzeit war, die Pubertät, die sexuelle Orientierungsphase. Und über den Stand der Dinge, jetzt, wo er den langen Weg hinter sich hat.

A053 . Drogenrazzien in Kemptener Asylbewerberheimen

Mit dabei:
  • Holger Mock
  • Michael Munkler

Über 100 Polizeibeamte haben gleichzeitig zwei Asylbewerberheime in Kempten durchsucht. Das Ziel: den Drogenhandel bekämpfen. Diese beiden Asylbewerberheime haben sich nämlich in letzter Zeit immer mehr zu Anlaufstellen für Cannabis-Konsumenten entwickelt. Auch Minderjährige haben dort Gras kaufen können. Das Ergebnis: 300 Gramm Marihuana und 7.800 Euro Bargeld, dazu noch 20 Gramm einer bisher nicht näher genannten Droge. Als Ausbeute eines Einsatzes dieser Größenordnung sicherlich äußerst überschaubar. Ob sich der Einsatz dennoch gelohnt hat, darüber sprechen wir mit Michael Munkler aus der Rundschau-Redaktion der Allgäuer Zeitung.

AI052 . Wenn das eigene Kind stirbt: Pfarrerin und Seelsorgerin Jutta Schröppel hilft trauernden Eltern

Mit dabei:
  • Anna Hatt
  • Jutta Schröppel

Wenn ein lieber Angehöriger stirbt, ist das wohl immer ein einschneidendes Erlebnis. Das eigene Kind zu verlieren, ist ein Ereignis, nach dem das Leben nicht mehr so sein wird, wie es einmal war. Pfarrerin Jutta Schröppel ist Seelsorgerin beim Bunten Kreis Allgäu e.V. Bei ihr finden trauernde Eltern aus dem gesamten Allgäu Hilfe und Unterstützung.

Der Bunte Kreis Allgäu ist ein gemeinnütziger Verein, der Familien mit chronisch, krebs- und schwerstkranken Kindern betreut und unterstützt. Viele dieser Kinder werden gesund oder lernen, mit ihrer Krankheit zu leben. Darüber hinaus gibt es beim Bunten Kreis aber auch Experten wie Jutta Schröppel. Sie steht Familien zur Seite, die ihr Kind während der Schwangerschaft oder kurz nach der Geburt verloren haben oder von einem älteren Kind Abschied nehmen müssen.

Neben der Einzelbegleitung setzt sie vor allem auf die Arbeit in geschlossenen Trauergruppen. Dort finden Angehörige einen geschützten Raum, ihre Trauer auszuleben. Im Alltag sei das nämlich nicht ohne Weiteres möglich. Vor allem, weil die Gesellschaft diesen Raum oft nicht gewährt, kritisiert Schröppel. Und auch das soziale Umfeld gehe oft – meist aus Unbeholfenheit – unsensibel mit Betroffenen um.

Im Podcast erzählt Jutta Schröppel von ihrer Arbeit als Trauerbegleiterin, von dem, was sie antreibt und woher sie die Kraft für ihre Arbeit nimmt. Sie erklärt auch, was Freunde und Bekannte tun können, um Trauernden in dieser schwierigen Lebenssituation beizustehen.

Info für Betroffene:

Für den Besuch einer geschlossenen Trauergruppe von Dezember 2016 bis Mai 2017 können sich Eltern, die ein Kind verloren haben, bei einem Orientierungstreffen am Freitag, 25. November 2016, anmelden. Das Orientierungstreffen findet im Nachsorgezentrum, Eingang Bischof-Freundorfer-Weg 50 in Kempten statt. Anmeldung mit Angabe der Telefonnummer unter 0831/960152-0 oder unter info@bunter-kreis-allgaeu.de, bis zum 23. November 2016.

Hilfe finden betroffene Eltern auch unter: www.verwaiste-eltern-muenchen.de

Das Trauertelefon erreichen trauernde Menschen unter Tel. 0821/3497349. Die Gesprächszeiten sind jeden Mittwoch von 19 bis 22 Uhr.

Auch die Telefonseelsorge hilft Betroffenen unter Tel. 0800/1110111 oder 0800/1110222. Zu erreichen sind die Seelsorger dort täglich 24 Stunden, auch online unter: www.telefonseelsorge.de. Der Kontakt ist anonym und kostenfrei.

AI051 . Gruselclowns: Ein strafbares Phänomen. Gespräch mit Polizei-Pressesprecher Sebastian Adam

Mit dabei:
  • Holger Mock
  • Sebastian Adam

Gruselclowns, Killerclowns, Horrorclowns: Mit gruseligen Clownmasken verkleidet erschrecken manche Zeitgenossen Passanten, Kinder, Autofahrer. Teilweise sind diese „Clowns“ auch bewaffnet, meist mit Messern oder Baseballschlägern. Wie sieht die Polizei dieses Phänomen, das aus den USA kommt und seit neuestem auch bei uns im Allgäu angekommen ist? Vor kurzem hat ein Gruselclown im Kemptener Stadtteil St. Mang Kinder erschreckt, einer der Buben leidet noch immer unter dem Schock dieses Erlebnisses. Sebastian Adam, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Schwaben Süd-West erklärt, wie solche vermeintlichen Scherz-Aktionen zu werten sind, wo die Grenze zwischen Spaß und Ernst verläuft und warum die Leute, die solche Gruselclowns verprügeln, unter Umständen härter bestraft werden, als der Clown selbst. Außerdem sprechen wir darüber, welche Dimension dieser „Scherztrend“ gerade jetzt zu Halloween hat: Soll man sich heuer als Clown verkleiden?

AI050 . Ein Tag nach der OB-Wahl in Memmingen

Mit dabei:
  • Helmut Kustermann
  • Holger Mock

Memmingen hat am Sonntag gewählt. Und darf es am Sonntag, den 6. November gleich wieder. Im Rennen sind noch Markus Kennerknecht von der SPD/FDP und Dr. Robert Aures von der CSU. Wie wird sich Memmingen entscheiden? Was machen die beiden Kandidaten in der Zeit bis zur Stichwahl? Wer kann die Stimmen des Freien-Wähler-Kandidaten Gottfried Voigt am besten mit seinem Wahl-Programm vereinen? Und wie verlief das Gespräch der Kandidaten einen Tag nach der Wahl mit den Redakteuren der Memminger Zeitung? Darüber sprechen Holger Mock und Helmut Kustermann, Leiter der Memminger Lokalredaktion, in diesem Podcast.

AI049 „Reichsbürger“ im Ostallgäu: Wieder ein Gerichtsprozess mit Hindernissen in Kaufbeuren

Mit dabei:
  • Holger Mock
  • Larissa Pucher

Am Amtsgericht Kaufbeuren hat es erneut einen Fall gegeben, der im Zusammenhang mit den sogenannten „Reichsbürgern“ für einen holprigen Prozessablauf führte. Ein 28-jähriger Ostallgäuer war angeklagt, seinen Stiefsohn (3) mit Schlägen misshandelt zu haben. Er wurde auch verurteilt zu 14 Monaten Haft auf Bewährung. Der Prozess aber war einmal mehr geprägt von den oft kuriosen Ansichten der „Reichsbürger. Und einmal mehr war es ein Prozess am Amtsgericht Kaufbeuren.

Bereits im Juli hatte es den Fall gegeben, dass ein „Reichsbürger“ vor dem Kaufbeurer Gericht sich geweigert hatte, seine Strafe zu zahlen. Im März war es eine „Reichsbürgerin“, die während des Prozesses gegen sie ihre Gerichtsakte geklaut hat.

„Reichsbürger“ lehnen die Bundesrepublik Deutschland als Staat ab, mit allem was dazu gehört. Was sind die Hintergründe dieser Bewegung? Und sind das einfach nur Spinner oder birgt diese Bewegung auch ein Gefahrenpotential?

AI048 – Riedberger Horn: Landrat Anton Klotz zum Stand der Dinge

Mit dabei:
  • Holger Mock
  • Landrat Anton Klotz
  • Markus Raffler

Einmal mehr beschäftigt uns das Riedberger Horn. Dort soll ein Liftverbund entstehen, gegen den Umweltschützer und weitere Kritiker Sturm laufen. Die Bürgerentscheide in Balderschwang und Obermaiselstein haben gezeigt, dass die Bevölkerung vor Ort mehrheitlich den Bau dieser Anlage will. Jetzt will die Staatsregierung per Gesetzesänderung dafür sorgen, dass das auch genehmigt werden kann. Zu Gast heute: Der Oberallgäuer Landrat Anton Klotz, der seine Sicht der Dinge darlegt.

AI047 – Bürgerentscheid zum Riedberger Horn am Sonntag, 18. September 2016

Mit dabei:
  • Holger Mock
  • Uli Hagemeier

Die Obermaiselsteiner und Balderschwanger stimmen am Sonntag, 18. September, über das Bergbahnprojekt am Riedberger Horn ab. Die Gemeinderäte beider Kommunen haben Mitte August einstimmig für ein Ratsbegehren über die Pläne in Grasgehren votiert.

Die Bayerische Staatsregierung hat in Aussicht gestellt, im Falle eines klaren Bürgervotums für das Projekt den Weg zu ebnen.

Holger Mock von all-in.de und Uli Hagemeier, Redaktionsleiter der Allgäuer Zeitung, sprechen über das Projekt, den Bürgerentscheid und die Auswirkungen.